1. Instrument versorgen
Wenn das Instrument nicht gebraucht wird, muss es im Etui oder in der Hülle versorgt werden (Cello ev. auf dem Ständer). So ist es am besten geschützt. Lagerung: Liegend, an einem schattigen Ort, geschützt vor Durchzug und Unfallgefahren, nicht bei der Heizung. Optimal ist ein temperierter Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von 40-60%.
Kleber und Sticker können auf das Griffbrett geklebt werden. Sticker auf dem Lack sind tabu.
2. Kleber und Sticker
Reinigung des Instruments durch sanftes Abwischen mit einem weichen, trockenen Tuch. Bitte NIE mit sogenannten Instrumentenpolituren, denn diese beschädigen Lack und Instrument.
3. Reinigung
Bogen immer abspannen nach dem Spielen, so verlieren weder Stange noch Haare ihre Elastizität.
4. Bogen
Bogenhaare nicht berühren, das Kolophonium haftet sonst nicht mehr richtig.
5. Bogenhaare nicht berühren
Es genügt, alle 3 Spielstunden ein wenig Kolophonium aufzutragen. Zu viel Kolophonium an den Haaren führt zu einem „kratzigen“ Klang.
6. Wenig Kolophonium
*Geheimtipp* Wenn der Daumen als Puffer dient, splittert das Kolophonium viel weniger ab und hält somit länger.
7. Kolophonium auftragen
Schulterstütze vorsichtig montieren und nach dem Spielen wieder abnehmen. Wenn ein Gummischutz beschädigt ist oder fehlt, darf die Stütze nicht mehr auf das Instrument montiert werden, sondern muss zur Reparatur zum Geigenbauer gebracht werden.
8. Schulterstütze
Zubehör gehört immer wieder ins Etui damit es nicht verloren geht. Checkliste: - Instrument, - Bogen, - Schulterstütze bzw. Parkettschoner, - Kolophonium, - Schutzdecke (bei Geigen).
9. Zubehör
Den Reissverschluss vor dem Aufklappen immer ganz nach hinten ziehen, sonst geht er schnell kaputt. Allfällige Notentaschen nicht überfüllen (auch wegen des Gewichts).
10. Etui